Allgemein

Raum für Veränderungen

Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung und ihre Tochterfirmen (u.a. Jackstädt Zukunft-Invest GmbH & Co.KG) ziehen um.
Ab dem 1.6.2022 gilt folgende Adresse:

Adolf-Vorwerk-Str. 46, 42287 Wuppertal

Die sonstigen Kontaktdaten bleiben unverändert.


Dr. Werner Jackstädt-DGHO-Promotionsstipendium zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. unterstützt die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung Arbeiten auf dem Gebiet der geriatrischen Hämatologie und Onkologie. Das Dr. Werner Jackstädt-DGHO-Promotionsstipendium wurde in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben.

Die diesjährigen Promotionsstipendiatin ist:

Prof. Ulrich Dührsen, Anna Maria Schindera, Prof. Michael Hallek (v. l. n. r.) bei der Vergabe des Dr. Werner Jackstädt-DGHO-Promotionsstipendiums. Thema der Arbeit: Biochemie der Myelom-zelle bei Argininmangel und Canavaninsupplementation

Im Rahmen der Posterausstellung während der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Wien erhielt Anna Maria Schindera die Urkunde. Das Promotionsstipendien ist mit 10.000 Euro dotiert und umfasst eine monatliche Förderung von 800 Euro und insgesamt 400 Euro als Zuschuss zu Sach- oder Reisekosten bei einer Gesamtförderdauer von zwölf Monaten.


5. Treffen der Jackstädt Fellows an der Ruhr Universität Bochum

 

Auf Einladung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung kamen die von ihr geförderten „Jackstädt Fellows“ sowie die Stiftungsprofessorinnen und -professoren am 19. November 2018 zum nunmehr 5. Jackstädt Fellowship Treffen in den Räumen der Ruhr Universität Bochum zusammen. Das diesjährige Treffen wurde von Herrn Professor Dr. Thorsten Knauer und seinem Team organisiert und ausgerichtet.

Die Wissenschaftler berichteten über den Stand ihrer Forschungsprojekte und nutzten das Forum zu einem intensiven Erfahrungsaustausch. Dabei zeigte sich wieder die große Band-breite der Themenstellungen, die von Fragen der Rechnungslegung und des Controllings, der Governance von Stiftungsunternehmen bis hin zur Setzung zielgerichteter Vergütungs-strukturen in Arbeitsverträgen reichten. Gleichzeitig bot das Symposium den Teilnehmern die Gelegenheit sich bei den Mitgliedern des Kuratoriums Betriebswirtschaftslehre und des Stiftungsvorstands über die aktuelle Entwicklung der Stiftung zu informieren. Das Vorstandsmitglied Dr. Marc Kanzler hob hervor, dass die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung seit ihrer Gründung inzwischen über € 62 Mio. an Fördergeldern zusagen konnte.

Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung fördert die Karrieren junger Universitätsprofessorinnen/-en im Bereich Betriebswirtschaftslehre durch die Vergabe von Jackstädt Fellowships. Professorinnen/-en an deutschsprachigen Universitäten können bis zu 5 Jahre nach ihrer erstmaligen Berufung einen Antrag auf ein Jackstädt Fellowship stellen. Projektabhängig erfolgt eine Förderung in Form von Personal- und Sachmitteln bis zu 75.000 € pro Projekt.


Richtfest für eine neue Kita am Lutherplatz in Krefeld – Eine Investition in die Zukunft

Auf rund 3.150m² Grundfläche entsteht am Lutherplatz in Krefeld eine neue, moderne 8-gruppige Kindertagesstätte für über 150 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Hierfür werden das Clarenbachhaus und das Haus der Familie von Grund auf saniert und ausgebaut. Damit wird sich das Gesicht des Lutherplatzes gravierend zum Positiven verändern.

Eigentümer des Grundstücks und Bauherr ist die Jackstädt Zukunft-Invest GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der in Wuppertal ansässigen Dr. Werner Jackstädt-Stiftung. Träger der neuen Kita wird die Stadt Krefeld, die intensiv in die Planung der Kita eingebunden war.

In seiner Begrüßungsansprache betonte das Vorstandsmitglied der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, Dr. Marc Kanzler, die Chancen für den Standort Lutherplatz, die sich durch die Eröffnung der Kita bieten. Er dankte allen an der Realisierung und am Bau der Kita Beteiligten, wies jedoch auch auf die aktuellen Herausforderungen des Standortes hin (zuvorderst die örtliche Rauschmittelszene). Dr. Kanzler forderte die Vertreter der Stadt und der örtlichen Organisa­tionen auf, sich auch weiterhin im Interesse der Kinder und ihrer Eltern für eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung einzusetzen.

Dr. Kanzler legte dar, dass sich der Vorstand der Stiftung in Anbetracht der niedrigen Zinsen intensiv mit alternativen Anlageformen beschäftigt.  „Wir sind überzeugt, dass sich mit der Errichtung neuer KITAs ein für unsere Stiftung besonders geeignetes Anlagefeld erschließt. Mit unserem Engagement für Kinder und junge Familien investiert die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung in unser aller Zukunft. Hiervon werden nicht nur die Bürger im Krefelder Süden profitieren. Mit der zeitnahen Verwendung der Immobilienerträge für gemeinnützige Zwecke profitieren vielerorts viele Menschen von der Förderung durch die Stiftung. Dies ist ein schönes Beispiel für eine klassische win-win-Situation.“

 


Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung vergibt erneut 20 Deutschland-Stipendien

Deutschland-Stipendiaten Dr. Werner Jackstädt-Stiftung 2018
© Foto Monhof

So viele waren es noch nie: Mehr als 150 Studenten erhielten auf der diesjährigen Vergabefeier – traditionell am Tag des großen Universitätsballs, erstmalig jedoch aufgrund der stetig steigenden Beteiligung in einem größeren Saal in der Stadthalle – ihre Stipendienurkunden.

Gewohnt souverän und herzlich führte Herr Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, durch die Vergabefeier und bedankte sich bei allen anwesenden Förderern für ihre Verbundenheit mit der Universität und betonte dabei die gute Zusammenarbeit, von der Studierende und Förderer gleichermaßen profitieren: “Es freut mich, dass auf direkte Art gute Leistungen unserer Studenten honoriert werden. Das Stipendium erleichtert den Stipendiaten nicht nur die Konzentration auf das Studium, sondern ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen zu anderen Studenten wie auch zu den Unternehmen.“

Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung fördert seit Anbeginn und Einführung der Deutschlandstipendien 20 engagierte Studenten und Studentinnen und ist damit der größte Einzelförderer dieses Programms an der Bergischen Universität. Während die ortsansässigen Unternehmen gerade Studenten „ihres Faches“ fördern, hat sich die Stiftung verstärkt dem Thema Bildung zugewandt und unterstützt im Schwerpunkt angehende Lehrer und Lehrerinnen. Wie in den Vorjahren freute sich Herr Rosenthal, Mitglied des Vorstandes, Herr Nocke, Vorsitzender des Kuratoriums Kultur und Soziales Wuppertal sowie Frau Steffen sehr über die Gelegenheit – neben der feierlichen Übergabe der Urkunden- mit den jungen, engagierten Stipendiaten/innen in erste persönliche Gespräche zu kommen.  Die Stiftung organisiert zudem einmal im Jahr ein gemeinsames Treffen, mit Bezug zu anderen geförderte Projekten der Stiftung, in dem sich die Studenten in einem „lockeren, geführten Rahmenprogramm“ untereinander, aber auch die Stiftung, näher kennenlernen und Netzwerke aufbauen können.

Frau Steffen avisierte für das Frühjahr 2019 einen gemeinsamen Besuch in der Wuppertaler Junior Uni, was schon an diesem Abend auf große Zustimmung und Vorfreude stieß.

Hintergrund

Das Deutschlandstipendium wird seit dem Wintersemester 2011/2012 vergeben und fördert mit 300 Euro monatlich Studierende sowie Studienanfänger/innen, deren Werdegang gute Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Je zur Hälfte finanziert sich das Stipendium aus Bundesmitteln und aus Mitteln von privaten Förderern. 47 Institutionen und Unternehmen sind zurzeit Förderer der Deutschlandstipendien an der Bergischen Universität.


Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung unterstützt das Projekt „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schulranzen“ des Tatort-Vereins in Wuppertal

 

Wie bereits im Vorjahr unterstützt die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung auch in 2018 wieder das Projekt „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schulranzen“ des Tatort-Vereins in Wuppertal. Insgesamt hat die Stiftung das Projekt mit € 7.000,00 finanziell gefördert. Mit der Unterstützung der Stiftung konnte der Bedarf an Schulranzen für Erstklässler aus bedürftigen Familien in Wuppertal in 2017 und 2018 voll gedeckt werden.

Ziel des Projektes ist es, Kindern finanziell schwacher Familien ein gutes Selbstwertgefühl bei der Einschulung zu geben. Hierfür ist eine materiell gleichwertige Ausstattung besonders wichtig, um eine ansonsten drohende Stigmatisierung unter den Erstklässlern zu vermeiden. Deshalb stellt der Verein bedürftigen Kindern wertige Schulranzen Sets mit voller Ausstattung zur Verfügung. Die Ermittlung des Bedarfs erfolgt direkt in den Kitas durch die Erzieherinnen. Die Verteilung der Schulranzen an die Eltern erfolgt in den Kitas ohne Beisein der Kinder. Die Kinder sollen so in dem Glauben belassen werden, dass der Ranzen ein Geschenk der Eltern ist.

Der Verein Tatort-Straßen der Welt e.V. wurde 1998 von den prominenten Tatort-Schauspielern Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär gegründet. Im Jahr 2004 kam der Tatort-Schauspieler und Arzt Joe Bausch zum Verein hinzu. Aufgabe des Vereins ist die soziale Hilfestellung und die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe insbesondere in Entwicklungsländern.

Im Jahr 2012 startete der Tatort-Verein das Projekt „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schulranzen“. Schirmherr des Projektes ist der Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke. Der Leiter des Projektes in Wuppertal, Herr Holger Poensgen, bedankte sich zusammen mit Joe Bausch für die Unterstützung der Stiftung.


Feierliche Eröffnung der Ausstellung „Blockbuster Museum“ im Von der Heydt-Museum in Wuppertal

In den Räumen des Von der Heydt-Museums wurde am 10. Oktober 2018 die neue Ausstellung „Blockbuster Museum“ feierlich eröffnet. Mit einer überaus spannenden Inszenierung wird sehr anschaulich die Entstehungsgeschichte einer Ausstellung gezeigt. Dabei sind 130 Meisterwerke aus der eigenen Sammlung des Museums zu bestaunen. Die Ausstellung wurde durch die finanzielle Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung ermöglicht, die alleiniger Sponsor der Ausstellung und einer von drei Gesellschaftern der Von der Heydt-Museum gGmbH ist. Die Jackstädt-Stiftung hat das Von der Heydt-Museum in den vergangenen 16 Jahren mit über 2,5 Mio € gefördert.

In seiner Eröffnungsansprache würdigte das Vorstandsmitglied der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, Herr Rolf-Peter Rosenthal, unter großem Beifall der zahlreichen Besucher die großen Verdienste von Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh. Aufbauend auf einem  guten, von den Vorgängern gelegten Fundament,  hat sich das Von der Heydt-Museum unter Dr. Finckhs Leitung „einen Platz in der Champions League der deutschen Museen erarbeitet“. Ausstellungen, wie die ebenfalls von der Jackstädt-Stiftung geförderte Monet-Ausstellung, zogen in der Spitze über 300.000 Besucher von nah und fern in das Museum nach Wuppertal. In Zeiten der Niedrigzinsphase und knapper werdender Mittel bei allen Förderern veranschaulichte Herr Rosenthal aber auch deutlich das Dilemma zwischen „künstlerischen Wollen und finanziellen Können“. Eindringlich richtete er an die Stadt Wuppertal aber auch an die regionalen Unternehmen und an alle Kunstliebhaber den Appell, das Von der Heydt-Museum in Zukunft noch stärker finanziell zu unterstützen. Er begreift den Kampf um den Erhalt dieses hart erarbeiteten Spitzenplatzes als „Gemeinschaftsaufgabe“, die mit „Herzblut und Engagement“ von allen angegangen werden muss.

Auch Herr Dr. Finckh betonte in seiner Ansprache die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des Museums für die Stadt Wuppertal. Er vermittelte sehr anschaulich welcher Anstrengungen es bedarf, um eine gute Ausstellung zu planen und umzusetzen. Dabei dankte Herr Dr. Finckh ausdrücklich den Mitarbeitern des Museums, ohne die solche Kraftakte nicht zu stemmen wären.

Der anschließende Rundgang durch die Ausstellung zeigte einmal mehr, welche Schätze das Von der Heydt-Museum im eigenen Bestand hält und dass „Themenausstellungen“ – neben großen Ausstellungen über Künstlerpersönlichkeiten – einen sehr interessanten Aspekt der Kunstszene abdecken.